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Calamintha

Calamintha

Bergminze

Wo Bergminze wächst, da ist Leben! Das liegt zum einen am kompakten und doch locker-buschigen Wuchs der je nach Sorte 40 bis 80 cm hohen Stauden. Die standfesten, mit Tausenden winziger weißer, rosafarbener oder blauvioletter Blüten besetzten Triebe wiegen sich im Sommerwind sanft hin und her, dass es nur so funkelt.

Doch selbst bei völliger Windstille herrscht rund um die auch als Steinquendel bekannte Calamintha reges Treiben: Bienen, Hummeln und viele andere Insekten sind in die nektarreichen Blüten geradezu vernarrt. Zumal die zwischen Juni und August blühenden Stauden nach einem Rückschnitt zuverlässig einen zweiten Flor treiben und damit eine wichtige Trachtquelle im Spätsommer und Herbst darstellen.

Der Rückschnitt ist bei den meisten Sorten ohnehin empfehlenswert, denn mit Ausnahme steriler Sorten wie ’Triumphator‘ versamt sich die Bergminze andernfalls reichlich. Diese Ausbreitungsfreude wird in naturnahen Gärten oft begrüßt, bei der Verwendung als Rosenbegleiter aber erspart ein zeitiger Rückschnitt das spätere Entfernen der Sämlinge.

Wer gerne experimentiert, kann sich nach dem Rückschnitt gleich einen Tee aus den geernteten Blättern bereiten, obgleich dafür ursprünglich eher die Wildarten genutzt werden. Im Duft allerdings stehen auch die Sorten mit besonderem Zierwert ihren wilden Verwandten in nichts nach.

Um möglichst oft in den Genuss des würzigen Aromas zu kommen, bietet sich ein Platz direkt an der Terrasse, am Treppenaufgang oder am Gartenweg an, wo ein wenig Tuchfühlung wahre Duftwolken freisetzt. In der vollen Sonne auf durchlässigem, mageren Boden entfalten sich Pflanze und Aroma am besten. Halbschatten wird ebenfalls toleriert, lediglich auf dauerhafte Nässe reagieren die sonst sehr vitalen Stauden empfindlich – auf schweren Böden reichlich gewaschenen Sand ins Pflanzloch geben und nicht düngen.

Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn, A- Wien

Dipl.-Ing. Jürgen Knickmann

"Die Bergminzen sind aus meiner Sicht in vielerlei Hinsicht erfreuliche Gartenpflanzen für das sonnige Staudenbeet: Sie sind robust, gut winterhart und langlebig. Mit einer Blühdauer von mehreren Monaten gelten sie zu Recht als Langzeitblüher (Juni-Oktober). Voll aufgeblüht wirkt die Bergminze mit ihren zahlreichen, kleinen, oft weißen, manchmal auch violetten oder rosavioletten Blütchen wie eine schleierkrautähnliche Wolke. Bergminzenblüten sind umschwärmt von Bienen und anderen Nektarsammlern; wer sie pflanzt, unterstützt aktiv die heimischen Insekten."


Calamintha

nepeta `Triumphator´

       
BLÜTE HÖHE BEMERKUNG BEWERTUNG
weiß mit zart lilablauem Schlund, A VII - E X, äußerst reichblütig, sehr gute Blütenschmuckwirkung, kleinblütig 50 - 60 cm steril, benötigt keinen Rückschnitt, ansprechend glänzend grünes Laub Bewertung