Dipl. Ing. (FH) Ute Aland
"Ich mag Lythrum weil es ‚gen Himmel flammt‘ wie ein leuchtendes Ausrufezeichen im späteren Sommer. Der Blutweiderich ist sehr standfest in unterschiedlichen, sortenabhängigen Höhen und ein absoluter Magnet für Wildbienen."
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Als hübsche, farbenfrohe Wildstaude an Gewässern und Wegesrändern ist uns Lythrum vertraut. Mit vielen neuen Sorten wird sie aber zunehmend auch in Gärten mit anderen Stauden kombiniert. Vor allem Pastellfarben sind nun neu bei Lythrum anzutreffen.
Die Weideriche sind robuste Pflanzen, die feuchte bis nicht zu trockene Böden bevorzugen und am sonnigen Standort aufleben. Hitze und vorübergehende Trockenheit erträgt Lythrum aber.
Hauptsächlich zwei Lythrum-Arten sind in unseren Breiten zu finden: Lythrum salicaria - vorallem in den gemäßigten nördlichen Zonen - und Lythrum virgatum aus dem südöstlichen Europa bzw. Westasien.
Viele Insekten besuchen den Blutweiderich. Bei den Schmetterlingen ziehen der Kleine Bläuling und der schön gezeichnete Mittlere Weinschwärmer ihre Raupen an Lythrum groß
Die buschige, heimische Wildstaude mit hohen, weithin leuchtenden Blütenkerzen und strauchigem Wuchs eignet sich für die Verwendung in größeren Naturanlagen auf feuchten bis nassen Böden mit bis zu 5 cm Wasserstand. Da der Blut-Weiderich als wasserreinigend gilt, wird dieser auch gerne in Reinigungszonen von Schwimmteichen oder in Klärteichen eingesetzt.
Die Wildart bildet sehr standfeste Blütentriebe, die auch im abgeblühten Zustand noch zierend sind. Diese sollten jedoch gegebenfalls gegen zu reiche Selbstaussaat zurückgeschnitten werden. Lässt man die Pflanzen jedoch stehen, kann man sich an einer leuchtend gelben Herbstfärbung erfreuen.